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Geschichte

Vorgeschichte

Im Jahr 1972 war der Hasenberg ein schnell wachsendes Neubaugebiet mit über 1.000 neuen Wohnungen. Naturgemäß gab es am Anfang Versorgungslücken in den Bereichen: Verkehrsanbindung, Kindergärten, Spielplätze, Freizeitmöglichkeiten für Jugendliche und Räume für Senioren. Um mehr Gewicht bei der Durchsetzung von Verbesserungsvorschlägen zu haben, beschlossen 29 engagierte Anwohner die Gründung einer „Interessengemeinschaft“. Die erste Versammlung fand auf Einladung von K. H. Harhoff am 24.08.1972 in der Gaststätte „Weber“ statt (heute Gaststätte „Zum Hasenberg“). Hans Müller wurde zum Versammlungsleiter gewählt und ein Ausschuss zur Vorbereitung der Vereinsgründung berufen. Das war die Geburtsstunde der „IG Hasenberg e.V.“ (IGH).

Gründung

Der Ausschuss erarbeitete den Entwurf zur Satzung des zu gründenden Vereins.
Am 01.12.1972 trafen sich dann die ersten 39 Mitglieder der „Interessengemeinschaft Hasenberg e.V.“ (IGH) zur Wahl des Vorstands und zur ersten Mitgliederversammlung in der Grundschule Hasenberg. Heinz Janssen (MdL) und W. Weber wurden als erste Vereinsvorsitzende gewählt. Neben den Versorgungslücken wurden bei der Versammlung auch folgende Themen lebhaft diskutiert: Die Planung der den Hasenberg tangierenden Autobahn A160 (später eingestellt), die Verschmutzung der Gehwege durch Hunde, die Straßenverschmutzung durch Baufahrzeuge und die rücksichtlose Fahrweise einiger Kraftfahrer.

Vorgeschichte

Im Jahr 1972 war der Hasenberg ein schnell wachsendes Neubaugebiet mit über 1.000 neuen Wohnungen. Naturgemäß gab es am Anfang Versorgungslücken in den Bereichen: Verkehrsanbindung, Kindergärten, Spielplätze, Freizeitmöglichkeiten für Jugendliche und Räume für Senioren. Um mehr Gewicht bei der Durchsetzung von Verbesserungsvorschlägen zu haben, beschlossen 29 engagierte Anwohner die Gründung einer „Interessengemeinschaft“. Die erste Versammlung fand auf Einladung von K. H. Harhoff am 24.08.1972 in der Gaststätte „Weber“ statt (heute Gaststätte „Zum Hasenberg“). Hans Müller wurde zum Versammlungsleiter gewählt und ein Ausschuss zur Vorbereitung der Vereinsgründung berufen. Das war die Geburtsstunde der „IG Hasenberg e.V.“ (IGH).

Lebensqualität

Durch rücksichtsloses Fahren kam es 1972-73 zu mehreren Unfällen. Dabei wurden auch Kinder verletzt und nachdem 1973 ein Kind tödlich verunglückt war, organisierte eine Mutter am 02.05.1973 einen Schweigemarsch.
Die IGH setzte sich intensiv für Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung ein. In der Folge wurden die Wiesen an den Häusern zum Spielen freigegeben, Schutzzäune entlang der Emil-Nohl-Straße aufgebaut und später die Zone 30 eingerichtet.
Das Thema „zu schnelles Fahren“ ist leider bis heute ein Dauerbrenner. Die IGH engagiert sich daher weiter intensiv für Gegenmaßnahmen.
Als Reaktion auf Eingaben zur Verbesserung der Busanbindungen wurden von den Stadtwerken 1977 Fahrplanverdichtungen und ab 1985 eine verbesserte Linienführungen eingeführt. Später folgten kundenfreundliche Verlegungen von Haltpunkten und die Aufstellung von Wartehäuschen. Auch die Verbesserung der Parkplatzsituation steht auf der Agenda der IGH. Vertreter der IGH nehmen regelmäßig an Bürger Arbeitskreisen der Stadt Remscheid teil und bringen dort die Nöte und Vorschläge der Anwohner ein.

Aktivitäten für Senioren

1976 wurde von der IGH das erste Treffen für ältere Mitbürger mit Kaffee und Kuchen organisiert und am 17.04.1985 der „Seniorentreff Hasenberg“ in den Räumen der alten Sparkasse am Hasenberger Weg 17a eröffnet. Seither findet dort monatlich ein Senioren-Café statt. Am Spielplatz neben der Kindertagesstätte wurde eine Boule-Bahn eingerichtet.
Von der IGH organisierte Seniorenfahrten ins nahe Umland (Rhein, Altenberg, Straußenfarm, …) sind sehr beliebt. Die IGH setzt sich intensiv für den Erhalt und die Verbesserung der insbesondere für Senioren wichtigen Infrastruktur auf dem Hasenberg ein: Nahversorgung und ärztliche Versorgung.

 

Vorgeschichte

Im Jahr 1972 war der Hasenberg ein schnell wachsendes Neubaugebiet mit über 1.000 neuen Wohnungen. Naturgemäß gab es am Anfang Versorgungslücken in den Bereichen: Verkehrsanbindung, Kindergärten, Spielplätze, Freizeitmöglichkeiten für Jugendliche und Räume für Senioren. Um mehr Gewicht bei der Durchsetzung von Verbesserungsvorschlägen zu haben, beschlossen 29 engagierte Anwohner die Gründung einer „Interessengemeinschaft“. Die erste Versammlung fand auf Einladung von K. H. Harhoff am 24.08.1972 in der Gaststätte „Weber“ statt (heute Gaststätte „Zum Hasenberg“). Hans Müller wurde zum Versammlungsleiter gewählt und ein Ausschuss zur Vorbereitung der Vereinsgründung berufen. Das war die Geburtsstunde der „IG Hasenberg e.V.“ (IGH).

Lebensqualität und Sicherheit

Durch rücksichtsloses Fahren kam es 1972-73 zu mehreren Unfällen. Dabei wurden auch Kinder verletzt und nachdem 1973 ein Kind tödlich verunglückt war, organisierte eine Mutter am 02.05.1973 einen Schweigemarsch.
Die IGH setzte sich intensiv für Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung ein. In der Folge wurden die Wiesen an den Häusern zum Spielen freigegeben, Schutzzäune entlang der Emil-Nohl-Straße aufgebaut und später die Zone 30 eingerichtet.
Das Thema „zu schnelles Fahren“ ist leider bis heute ein Dauerbrenner. Die IGH engagiert sich daher weiter intensiv für Gegenmaßnahmen.
Als Reaktion auf Eingaben zur Verbesserung der Busanbindungen wurden von den Stadtwerken 1977 Fahrplanverdichtungen und ab 1985 eine verbesserte Linienführungen eingeführt. Später folgten kundenfreundliche Verlegungen von Haltpunkten und die Aufstellung von Wartehäuschen. Auch die Verbesserung der Parkplatzsituation steht auf der Agenda der IGH. Vertreter der IGH nehmen regelmäßig an Bürger Arbeitskreisen der Stadt Remscheid teil und bringen dort die Nöte und Vorschläge der Anwohner ein.

Aktivitäten für Senioren

1976 wurde von der IGH das erste Treffen für ältere Mitbürger mit Kaffee und Kuchen organisiert und am 17.04.1985 der „Seniorentreff Hasenberg“ in den Räumen der alten Sparkasse am Hasenberger Weg 17a eröffnet. Seither findet dort monatlich ein Senioren-Café statt. Am Spielplatz neben der Kindertagesstätte wurde eine Boule-Bahn eingerichtet.
Von der IGH organisierte Seniorenfahrten ins nahe Umland (Rhein, Altenberg, Straußenfarm, …) sind sehr beliebt. Die IGH setzt sich intensiv für den Erhalt und die Verbesserung der insbesondere für Senioren wichtigen Infrastruktur auf dem Hasenberg ein: Nahversorgung und ärztliche Versorgung.

Förderung des Gemeinschaftslebens

Die wichtigste Voraussetzung für ein aktives Gemeinschaftsleben sind geeignete Räume.
Die Bewohner des Stadtteils Hasenberg dürfen sich daher glücklich schätzen, dass die Stadt Remscheid ihnen für „Begegnung und Beratung“ kostenlos die Räume des BBZ-Hasenberg (Hasenberger Weg 17a) bereitstellt. In diesen Räumen treffen sich folgenden Gruppen unter ehrenamtlicher Leitung: Senioren-Café, Skat-Gruppe, Reparaturen-Café, Computer-Café, Märchenstammtisch, Internationale Mutter-Kind-Gruppe, Bastelwerkstatt, Fotowerkstatt, Sing-Gruppe, Gedächtnistraining-Gruppe, Koch-Gruppe, Näh-Gruppe, Modellbootbauer-Gruppe, …
Zweimal im Jahr organisiert die CARITAS im BBZ ein Bürger-Café.
Hinzu kommen Vorträge zu Themen wie „Schutz vor Betrügern“, „Patientenverfügung“, „Altenpflegehilfen“ usw.. Die IGH hat durch Beantragung von Fördermitteln und durch Einwerben von Spenden die Erneuerung der Küche und der Bestuhlung im BBZ ermöglicht.
Der zweite wichtige Raum für Gemeinschaftsleben ist die WUNDERTÜTE. In dem ehrenamtlich betriebenen Second-Hand Laden (gegenüber Emil-Nohl-Straße 12) werden gespendete, gut erhaltene Gebrauchsgüter und Bekleidung gegen eine Spende an Interessenten abgegeben.
Die Einnahmen werden für gemeinnützige Zwecke weitergegeben an Grundschule, Kindergarten, Nachmittagsbetreuung usw. Den Raum stellt die GEWAG dankenswerter Weise kostenlos zur Verfügung.
Das jährliche Stadtteilfest Hasenberg ist der dritte Kernpunkt zur Förderung des Gemeinschaftslebens. Hier treffen sich Jung und Alt und alle auf dem Hasenberg beheimateten Kulturen. Man kommt ins Gespräch, tauscht traditionelle und spezielle Speisen aus und präsentiert seine Gruppenaktivitäten auf einer improvisierten Bühne. Auftritte lokaler Musikgruppen runden das Fest ab.

Umfeld, Natur und Umwelt

Immer wieder setzte sich die IGH auch für Verbesserungen und Erhalt der Natur im Umfeld des Hasenbergs ein: Schaffung des Grüngürtels im Lennep Bach Tal, Widerstand gegen einen Golfplatz im Feldbachtal, Erhalt der Panzertalsperre, Widerstand gegen den Bau der B229n im Tal parallel zur Ringstrasse. Kleinere Aktionen galten der Aufstellung von Bänken an Plätzen die zum Ausruhen bei Spaziergängen einladen. Die IGH beteiligt sich regelmäßig an den Aktionen „Sauberer Hasenberg“ und führt zusätzlich eigene Müllsammel-Aktionen durch. 

Aktivitäten für Kinder und Jugendliche

Herausragende Aktivitäten der IGH in diesem Bereich sind der Martinszug mit großem Feuer, Würstchen und Getränken am alten Wasserwerk und die Spielebox auf dem Spielplatz an der KiTa. Auch um die Verbesserung und Erweiterung der Spielgeräte kümmert sich die IGH.

Die IGH beteiligte sich immer wieder aktiv an Maßnahmen zur Verbesserung der Freizeitmöglichkeiten für Jugendliche. Sie unterstützte eine Jugend-Fußballmannschaft, das Projekt Skaterbahn im Lennepe Bach Tal und Ferien-Aktionen der Stadt Remscheid, der AGOT und der WELLE.

Brauchtum und Kultur

Die IGH nimmt mit einer Fußgruppe am Lenneper Karnevalsumzug teil.
Neben dem Martinszug wurden zeitweise Osterfeuer organisiert.
In einem Jahr konnte durch Spendengelder eine Reihe von Gitarrenkonzerten bekannter Künstler durchgeführt werden.

Aktuelle Themen und Ausblick

Im Rahmen der „Stadtteilkonferenz Hasenberg“ arbeitet die IGH 3x im Jahr gemeinsam mit allen hier aktiven Organisationen (Schule, KiTa, OGS, GEWAG, Caritas, Diakonie, AHH, Polizei, Stadt-Remscheid, Parteien, …) an neuen Themen für den Hasenberg mit. Gemeinsam wird über die Verwendung der Überschüsse aus den Stadtteilfesteinnahmen entschieden.
Hieraus wurde u.a. die Präventionsaktion „Mein Körper gehört mir“ an der Grundschule und die Beschaffung der neuen Schaukel am PicoPark bezuschusst.
Nicht zuletzt ist die Suche nach Nachwuchs für die Vorstands- und Vereinsarbeit aktuell ein Schwerpunkt. Sehr dankbar ist die IGH für die finanzielle Unterstützung der CARITAS bezüglich  Werbung und Schaufenstergestaltung im BBZ.

Nachwort

Ohne die Unterstützung der Mitglieder, der CARITAS, städtischer Fachbereiche, anderer Vereine und zahlreicher Sponsoren (GEWAG, Stadtsparkasse, Handwerker, Geschäftsleute, Land NRW, …), wäre die Arbeit der IGH im vorgestellten Umfang nicht möglich. Wir danken diesen daher für ihr hohes Engagement und hoffen auf eine weiter erfolgreiche Zusammenarbeit zur Förderung des Stadtteils Hasenberg.

Sprechen Sie uns an – wir freuen uns auf Sie!